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Spezial-Tipps für die Lederreinigung

Fettflecken sind hartnäckige Feinde des Leders. Jedoch kann man auch diese mit etwas Fingerspitzengefühl wieder fast zur Gänze entfernen. Man nimmt einen Messerrücken oder den Fingernagel und schabt die Oberfläche des Leders – ohne sie dabei zu verletzen  - etwas ab und versucht dann, die Flüssigkeit mit Hilfe eines Bügeleisens und eines dazwischengelegten Löschpapiers abzusaugen und nach einiger Zeit durch Leder gegen Leder reiben den Rest verschwinden zu lassen.

Falls Du Dir das nicht zumutest, kannst Du das Kleidungsstück einsenden an:
Ledermeister Bärfekt
Leder- und Pelzreinigung GmbH
Talgangstr. 63 – 67
D – 72461 Albstadt
Tel.: 0049 7432 7010 15
Fax: 0049 7432 8010 40

Zitronenflecken und Sektspritzer sind leider Gottes nicht mehr zu entfernen. Das Problem daran ist, dass Zitrone und Sekt eine Säure enthalten, welche sich in das Leder hineinätzt. Solche Flecken sind erst nach einiger Zeit sichtbar, da die Säure etwas Zeit benötigt, um zu reagieren.
Man kann die verletzten Stellen mit einem ganz weichen Bleistift etwas ausmalen und somit die auffälligen hellen Flecken etwas vertuschen. Bei sofortigem Entdecken kann man die beschmutzte Stelle mit reinem Wasser abwischen.

Abfärben von Lederbesätzen: Dies wird durch den im Velourleder  vorhandenen Schleifstaub nie ganz zu vermeiden sein. Dieser entsteht beim Aufrauen der Lederoberfläche und ist so microfaserklein, dass er nie ganz  entfernt werden kann. Speziell bei Baumwollhemden besteht die Gefahr, dass der Staub sich festsetzt. Leinenhemden dagegen sind, was Schleifstaub betrifft, absolut pflegeleicht.
Man kann sich dennoch helfen, indem man die Besatzstellen mit einem Klebestreifen abzieht und die ganz betroffene Stelle im Nachhinein mit einem normalen Haarlack fixiert.
Diesen Vorgang kann man öfter wiederholen und so einem stärkeren Abfärben vorbeugen.

"Advent auf dem bauernhof" Samstag, 7. Dezember im Winklbauer Erlebnisdorf





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